Die mediale Schenkelhalsfraktur
Ein Oberschenkelhalsbruch (Schenkelhalsfraktur) ist eine der am häufigsten auftretenden osteoporotischen Frakturen. Speziell gefährdet und betroffen davon sind ältere Menschen. Oft reicht ein Sturz auf die Hüfte bereits aus um eine mediale (mittige) oder laterale (seitliche) Schenkelhalsfraktur zu erleiden. Der Schenkelhalsbruch kann zudem stabil – das Hüftgelenk kann noch bewegt werden – oder instabil sein.
In den meisten Fällen ist eine Operation als Behandlungsmethode vonnöten. Es gibt zwei OP-Methoden: Die hüftkopfersetzende oder die hüftkopferhaltende Operation. Die Methode richtet sich nach dem Alter des Patienten/der Patientin, nach den Vorerkrankungen, der Mobilität oder auch der Qualität der Knochen.
Die Oberschenkelfraktur
Der kräftigste und längste Knochen im menschlichen Körper ist der Oberschenkelknochen oder Femur. Das Hüftgelenk ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Becken. Ob es sich um eine Oberschenkelhalsfraktur oder die Oberschenkelfraktur handelt liegt am Bruchbereich oder an der Bruchlinie. Allgemein wird unterschieden zwischen Brüchen im Schenkelhals- oder Hüftkopfbereich oder kniegelenksnahen und im Schaftbereich des Oberschenkelknochens.
Die Oberschenkelfraktur wird immer operativ behandelt, wobei es nach der OP für Monate zu Beschwerden wie Taubheitsgefühl, Wetterfühligkeit oder Schwellungen am Bein kommen kann. Diese Restbeschwerden verschwinden aber zumeist vollständig.
Hüftgelenksnahe Frakturversorgung in der
Wahlarztordination Dr. Wolfgang Kaltenbrunner in Korneuburg