Die Rotatorenmanschette

Die Ro­ta­to­renman­schet­ten­rup­tur ist ein Riss in einem Mus­kel oder einer Sehne oder in meh­re­ren Mus­keln oder Seh­nen. Da­durch sind ver­schie­de­ne Be­we­gun­gen im Schul­ter­ge­lenk nicht oder nur ein­ge­schränkt mög­lich. 

Durch Ul­tra­schall­un­ter­su­chung (So­no­gra­fie) oder eine Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie er­folgt die zu­ver­läs­si­ge Dia­gno­se. Die Rup­tur kann mi­ni­mal­in­va­siv durch einen ar­thro­sko­pi­schen Ein­griff be­han­delt wer­den. Es ste­hen auch noch an­de­re OP-Me­tho­den zur Ver­fü­gung – ich in­for­mie­re Sie gerne!

Die Kreuzbandplastik

Ein teil­wei­ser oder voll­stän­di­ger Riss des vor­de­ren Kreuz­ban­des (bzw. des hinteren Kreuzbandes) wird zu­meist durch eine schnel­le, ruck­ar­ti­ge Dreh­be­we­gung wie beim Ski­fah­ren oder Fuß­ball­spie­len ver­ur­sacht und ist die häu­figs­te Band­ver­let­zung im Knie­ge­lenk. Akute Schmer­zen sind die Folge, das Knie­ge­lenk wird in­sta­bil.

Die Be­hand­lung er­folgt in den meis­ten Fäl­len durch eine Kreuz­band­plas­tik: Ein mi­ni­mal­in­va­si­ver. ar­thro­sko­pi­scher Ein­griff, bei dem Seh­nen aus dem ei­ge­nen Kör­per das Kreuz­band er­set­zen.